Du träumst davon, dein eigenes Business zu starten, deine Kreativität zu monetarisieren oder deine Produkte online zu verkaufen? Großartig! Doch dann stehst du vor der alles entscheidenden Frage: Shopify oder Squarespace? Die Wahl der richtigen Plattform ist wie die Gründung deines Unternehmens – sie muss von Kopf bis Fuß passen. Weil die Unterschiede oft im Kleingedruckten und in den Feinheiten liegen, haben wir die beiden Giganten Shopify und Squarespace ganz genau unter die Lupe genommen. Mit technischem Know-how, das so einfach erklärt wird, dass sogar deine Oma es versteht. Bereit für den ultimativen Vergleich? Dann los!
Wer ist der E-Commerce-Powerlifter und wer der elegante Künstler?
Bevor wir uns in die Details stürzen, hier ein schneller Vergleich, der dir einen ersten Anhaltspunkt gibt. Stell dir die Plattformen als unterschiedliche Charaktere vor.
Shopify: Der E-Commerce-Powerlifter
- Charakter: Robust, muskulös und gebaut, um schwere Lasten zu tragen.
- Zielgruppe: Unternehmen und Unternehmer, die Skalierung und Wachstum anstreben.
- Stärken: Ausgeklügelte E-Commerce-Funktionen, unzählige Apps und unendliche Skalierbarkeit.
- Ideal für: Ambitionierte D2C Brands, die einen professionellen Online Shop benötigen und planen, groß zu werden.
- Quintessenz: Wenn du von 10 auf 10.000 Produkte wachsen willst, ist Shopify dein bester Freund.
Squarespace: Der elegante Künstler
- Charakter: Ein Meister der Ästhetik, der Design und Einfachheit in den Mittelpunkt stellt.
- Zielgruppe: Kreative, Künstler und Kleinunternehmer, die eine Website mit Shop-Funktion wollen.
- Stärken: Intuitives Design, Benutzerfreundlichkeit und visuell ansprechende Websites.
- Ideal für: Fotografen, Künstler, Designer, Blogger und alle, die einen Online Verkauf starten wollen, ohne sich in technischem Kauderwelsch zu verlieren.
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Quintessenz: Für jemanden, der Etsy als Alternative in Betracht zieht, ist Squarespace oft die richtige Wahl.
1. Drag-and-Drop-Editor: Wer macht die Shop-Erstellung zum Kinderspiel?
Du fragst dich, wie einfach es ist, einen Online-Shop zu erstellen? Die Benutzeroberfläche und der Drag-and-Drop-Editor sind entscheidend für deine Erfahrung als Shop-Gründer. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Wir schauen uns an, wie beide Plattformen in diesem Bereich abschneiden.
Shopify: Die E-Commerce-Maschine
Wenn du dich bei Shopify zum ersten Mal anmeldest, merkst du sofort: Hier dreht sich alles um den E-Commerce. Die Benutzeroberfläche ist klar strukturiert und für den Online-Verkauf optimiert. Zunächst mag sie etwas komplex wirken, besonders, wenn du noch keine Erfahrung hast. Aber lass dich nicht täuschen! Jeder Klick, jede Schaltfläche führt dich zu Funktionen, die dir dabei helfen, dein Business zu optimieren.
Der Drag-and-Drop-Editor (Theme Editor) ist leistungsstark und zählt zu den besten Tools auf dem Markt. Er ist jedoch in erster Linie auf Anpassung und Funktion ausgelegt und weniger auf Ästhetik. Es geht darum, deine Conversion-Rate zu steigern und nicht nur darum, ein schönes Bild zu haben.
Squarespace: Der visuelle Künstler
Squarespace ist bekannt für seine Einfachheit und visuelle Ausrichtung. Hier kannst du im Handumdrehen eine Squarespace-Website erstellen. Die aufgeräumte, minimalistische Benutzeroberfläche lenkt nicht von deinem kreativen Prozess ab. Der Drag-and-Drop-Editor ist sehr intuitiv und eines der zugänglichsten Tools, die du finden wirst.
Du siehst sofort, wie deine Website live aussehen wird. Es ist das ideale Werkzeug für alle, die sich nicht mit technischen Details herumschlagen wollen, sondern einfach ein beeindruckendes Website-Design erstellen möchten.

2. Design & Anpassung: Wie viel Freiheit bekommst du für deine Marke?
Wie wichtig ist dir das Aussehen deines Shops? Design ist alles, wenn es darum geht, Kunden zu überzeugen und eine Marke aufzubauen.
Shopify: Funktion trifft auf Design
Im Theme Store gibt es eine Vielzahl professioneller, teils kostenpflichtiger Themes, die speziell auf E-Commerce optimiert sind. Von minimalistisch bis verspielt ist für jedes Business etwas dabei. Der Clou? Diese Themes sind nicht nur schön, sondern auch funktional.
Wenn du dich mit HTML und CSS auskennst, kannst du die Designs bis ins kleinste Detail anpassen. Das bedeutet, dass die Komplexität hoch sein kann, du hast aber auch die Freiheit, deinen Shop einzigartig zu gestalten. Für Unternehmen mit spezifischen Designanforderungen ist Shopify die richtige Wahl.
Squarespace: Eleganz aus der Box
Squarespace glänzt mit einer Vielzahl eleganter, moderner Templates, die das Webdesign zu einer Kunstform machen. Hier sind die Anpassungsmöglichkeiten zwar begrenzt, aber das ist auch der Punkt. Squarespace möchte, dass du dich auf deine Inhalte konzentrierst und nicht auf technische Details.
Beide Plattformen bieten exzellente Grundlagen, aber wenn es um ein schnelles, optisch ansprechendes Ergebnis geht, ist Squarespace der Star. In der Regel beschränkt sich die Anpassung auf Farben, Schriften und die Anordnung der vorhandenen Blöcke. Aber seien wir ehrlich: Für die meisten Kleinunternehmer ist das mehr als genug.
3. E-Commerce-Funktionen: Wo liegt das Herzstück des Online-Verkaufs?
Das Herzstück eines jeden Online Shops: Die E-Commerce-Funktionen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, und wir sehen, warum Shopify als der E-Commerce König gilt. Von der Anzahl der Produkte bis hin zu Zahlungs-Gateways – hier geht es um die Funktionen, die dein Business am Laufen halten.
Shopify: Das Funktionen-Kraftpaket
Wenn du dich für Shopify entscheidest, bekommst du eine E-Commerce-Lösung, die von Grund auf für den Online Verkauf konzipiert wurde. Hier sind einige der Funktionen, die dein Business auf das nächste Level heben:
- Umfangreiche Reporting Tools und Analysen: Du bekommst detaillierte Einblicke in deinen Shop-Traffic, Verkäufe und Kundenverhalten. So kannst du fundierte Entscheidungen treffen.
- Bestandsmanagement: Shopify bietet ein umfassendes System zur Verwaltung deines Bestands, das dir hilft, den Überblick über deine Produkte zu behalten, egal wie viele es sind.
- Versand- und Fulfillment-Tools: Von der Berechnung der Versandkosten bis hin zum Versandetikett – hier ist alles automatisiert und intuitiv.
- Zahlungsoptionen: Shopify Payments ist die hauseigene, leistungsstarke Lösung, die eine Vielzahl von Zahlungs-Gateways nahtlos integriert. Du bist für jede Zahlungsart bestens aufgestellt.
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PCI DSS Konformität: Maximale Sicherheit für dich und deine Kunden ist bei Shopify Standard.
Squarespace: Solide Funktionen für den Start
Squarespace bietet ebenfalls eine solide Grundlage für deinen Online Shop, besonders wenn du am Anfang stehst. Hier sind die wichtigsten E-Commerce-Funktionen, die du erwarten kannst:
- Produktverwaltung: Du kannst Produkte anlegen und verwalten, um sie online zu verkaufen.
- Bestellmanagement: Nimm Bestellungen entgegen und verfolge den Status deines Online Verkauf.
- Gutscheine: Biete Gutscheine und Rabatte an, um deine Kunden zu begeistern.
- Zahlungsoptionen: Integrierte Zahlungsoptionen wie PayPal und Stripe.
Auch wenn die E-Commerce-Lösung von Squarespace nicht so tiefgehend ist wie die von Shopify, reicht sie für viele Unternehmer absolut aus. Wenn dein Unternehmen aber auf schnelles Wachstum ausgelegt ist, stößt Squarespace mit seinen Funktionen schnell an seine Grenzen.

4. App-Markt: Wer liefert die Geheimwaffe für dein Wachstum?
Was tun, wenn deine E-Commerce-Website wächst und du zusätzliche Tools benötigst? Genau dafür gibt es den App-Markt. Hier zeigen Squarespace und Shopify ihre Unterschiede am deutlichsten.
Shopify - Tausende von Apps für alles
Shopify besitzt einen riesigen App-Markt mit Tausenden von Apps für alles, was du dir vorstellen kannst: E-Mail-Marketing, SEO-Tools, Integrationen zu anderen Systemen wie ERP oder Tools für dein Business. Du kannst deinen Shop mit den richtigen Tools zu einer mächtigen Verkaufsmaschine machen.
Die Vielzahl und Vielfalt der Apps ist unerreicht und macht Shopify zur flexibelsten E-Commerce-Lösung.
Squarespace - Qualität statt Quantität
Squarespace hat einen kleineren Katalog von Integrationen. Das reicht vielen Unternehmen, die eine einfache Lösung ohne viel Schnickschnack suchen, aus. Das ist kein Nachteil, sondern ein anderer Ansatz. Die Integrationen sind oft von Squarespace selbst kuratiert und funktionieren daher nahtlos. Für das E-Mail-Marketing gibt es beispielsweise eine eigene, integrierte Lösung. Wenn dein Unternehmen jedoch schnell wachsen soll und du spezifische Funktionen benötigst, die Squarespace nicht anbietet, kann das ein limitierender Faktor sein.
5. SEO & Marketing: Wie wirst du online gefunden?
Du kannst den schönsten Shop der Welt haben – wenn ihn niemand findet, nützt er nichts. SEO- und Marketing-Tools sind der Schlüssel, um dein Unternehmen sichtbar zu machen.
Shopify - von Natur aus SEO-freundlich
Shopify ist von Grund auf für E-Commerce und SEO ausgelegt. Es gibt leistungsstarke Reporting-Tools und Analysen, die dir genau sagen, wo deine Website steht und wo du Optimierungen vornehmen musst. Die SEO-Funktionen sind von Anfang an vorhanden: Du kannst Meta-Titel und -Beschreibungen bearbeiten, Bild-Alt-Texte hinzufügen und eine saubere URL-Struktur aufbauen. Shopify generiert automatisch Sitemaps und sorgt für schnelle Ladezeiten.
Squarespace - einfache SEO-Tools
Squarespace bietet ebenfalls gute SEO-Tools, aber du musst dich hier mehr manuell um die Optimierung kümmern. Die Funktionen sind einfach zu bedienen und für die meisten Websites ausreichend. Für einen Online-Shop, der wachsen möchte, ist es jedoch wichtig, genau zu wissen, was man tut, um die Konkurrenz zu schlagen.
6. Preisgestaltung und Support: Was kostet der Spaß und wer hilft bei Problemen?
Diese beiden Aspekte sind bei der Wahl einer E-Commerce-Plattform entscheidend. Niemand möchte am Ende mit seiner Website dastehen und nicht wissen, an wen er sich wenden kann.
Shopify: Investition in dein Wachstum
Die Preisgestaltung von Shopify ist oft etwas teurer als die von Squarespace, dafür bietet Shopify aber auch deutlich mehr Funktionen. Die monatlichen Kosten und die Transaktionsgebühren hängen vom gewählten Tarif ab. Bedenke aber: Du investierst hier in deine E-Commerce-Lösung und in Tools, die dir dabei helfen, deinen Shop zu skalieren. Und wenn es mal brennt? Shopify hat einen legendären 24/7-Kundensupport, der dir per Chat, E-Mail und Telefon hilft. Das ist einer der Unterschiede, die den Unterschied machen.
Squarespace: einfache Preisgestaltung
Die Preisgestaltung ist transparenter und einfacher. Für viele Unternehmer und Künstler ist das ideal. Sie wissen genau, welche Kosten auf sie zukommen. Squarespace hat ebenfalls einen guten Kundensupport, allerdings ohne 24/7-Live-Chat. Manchmal muss man einfach ein paar Stunden auf die Antwort warten.
Fazit: Wer ist der Sieger im Vergleich und wer passt zu dir?
Am Ende gibt es keinen klaren Gewinner. Es kommt ganz auf deine Bedürfnisse an.
- Wähle Shopify... wenn du Wachstum anstrebst, dein Unternehmen auf E-Commerce aufbauen willst und einen skalierbaren Store benötigst. Die Funktionen von Shopify und die zahlreichen Integrationen machen es zur perfekten Wahl für jeden, der den Online-Verkauf ernst nimmt und langfristig denkt. Der Online-Shop wird zu deinem Zuhause und Shopify ist das stärkere Fundament.
- Wähle Squarespace... wenn dein Business noch am Anfang steht, du eine Website mit Online-Shop-Funktionen erstellen willst, der Fokus auf dem Website-Design liegt und du keine Vielzahl an Apps benötigst. Es ist ideal für Künstler, Blogger und Freiberufler, die Etsy als Alternative sehen.
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