Kennst du das Gefühl, wenn du unzählige Stunden in deinen Online Shop investierst, ansprechende Produkte präsentierst, die perfekte Online Marketing Strategie entwirfst und dennoch bleiben die Verkäufe aus? Du siehst die Besucherzahlen steigen, doch am Ende des Tages scheitern die meisten davon irgendwo im Prozess vor dem Bezahlen. Die Conversion Rate dümpelt vor sich hin, während die Frustration wächst.
Du fragst dich, warum so viele Interessenten kommen, aber nur ein Bruchteil tatsächlich kauft? Es fühlt sich an, als ob all deine Mühen ins Leere laufen – der Umsatz bleibt aus, die Lagerbestände häufen sich und die Unsicherheit darüber, wie du es schaffen kannst, aus Traffic auch wirklich Verkäufe zu generieren, zermürbt dich.
Tatsache ist: Eine niedrige Conversion Rate ist mehr als nur eine Zahl – sie ist ein Zeichen dafür, dass irgendwo im Kaufprozess etwas nicht stimmt. Es geht nicht nur um verlorene Verkäufe, sondern um das entgangene Potenzial, dein Business wirklich voranzubringen. Vielleicht hast du es auch satt, ständig nach neuen Tipps und Tricks zu suchen, ohne dass sich die Ergebnisse wirklich verbessern. Dieser Teufelskreis kann frustrierend und entmutigend sein, besonders wenn du weißt, dass in deinem Shop so viel mehr steckt.
Aber genau hier setzt die Lösung an: Es ist Zeit, herauszufinden, woran es wirklich hapert und endlich eine Conversion Rate zu erreichen, die dir das bringt, was du verdienst – mehr Kunden, mehr Verkäufe und letztendlich den Erfolg, für den du so hart arbeitest. In diesem Beitrag erfährst du nicht nur die Ursachen, warum es bislang nicht klappt, sondern vor allem, wie du es endlich schaffst, deinen Shopify-Shop so zu optimieren, dass die Verkäufe fließen und deine Frustration der Freude weicht.
Was ist die Conversion Rate - Definition und Bedeutung
Die Conversion Rate ist eine der wichtigsten Kennzahlen für Onlineshop-Betreiber. Sie gibt den prozentualen Anteil der Besucher an, die eine bestimmte Aktion durchführen, wie etwa einen Kauf abschließen. Damit misst die Conversion Rate den Erfolg deiner Marketing- und Verkaufsaktivitäten.
Sie zeigt, wie viele deiner Besucher eine gewünschte Handlung durchführen. Im E-Commerce ist dies häufig der Kauf eines Produkts. Andere Conversions können jedoch auch das Abonnieren eines Newsletters, das Ausfüllen eines Formulars oder das Anklicken eines Buttons sein.
Du kannst die Conversion Rate berechnen, indem du die Anzahl der Besucher ins Verhältnis zu den tatsächlichen Conversions setzt. Wenn von 100 Besuchern fünf ein Produkt kaufen, liegt die Conversion Rate bei fünf Prozent. Dieser Wert mag zunächst niedrig erscheinen, doch eine gut optimierte Conversion Rate ist entscheidend für den Erfolg deines Shopify-Shops.
Was ist eine gute Conversion Rate?
Eine „gute“ Conversion Rate ist schwer pauschal zu definieren, da sie stark von der Branche, der Zielgruppe und dem spezifischen Angebot abhängt. Im E-Commerce liegt die durchschnittliche Conversion Rate bei etwa 2 bis 3 Prozent.
Das bedeutet, dass von 100 Besuchern deines Onlineshops im Schnitt nur 2 bis 3 tatsächlich einen Kauf abschließen. Das mag auf den ersten Blick wenig erscheinen, ist aber in vielen Fällen ein solider Wert. Mehr Informationen und Tipps zur Berechnung der Conversion Rate bekommst du hier.
Allerdings gibt es auch Branchen und Nischen, in denen eine Conversion Rate von über 5 Prozent als normal gilt, während in anderen Bereichen bereits 1 Prozent ein Erfolg sein kann. Faktoren wie das Vertrauen der Kunden, die Benutzerfreundlichkeit deines Shops und die Qualität deiner Produkte spielen eine entscheidende Rolle.
Dein Ziel sollte es sein, durch gezielte Optimierungen in deinem Shopify-Shop die Conversion Rate stetig zu steigern, selbst wenn sie bereits im Durchschnitt liegt. Schließlich bedeuten bereits kleine Steigerungen oft signifikant mehr Umsatz und langfristigen Erfolg.
Eine hohe Conversion Rate bedeutet also, dass deine Besucher die von dir gesetzten Ziele erreichen und somit dein Geschäftserfolg steigt. Eine Optimierung der Conversion Rate ist besonders sinnvoll, da sie dir erlaubt, mehr Umsatz aus deinem bestehenden Traffic zu generieren – ohne zusätzliche Kosten für Werbung oder neue Besucher.
Conversion Optimierung - darauf kommt es an
Die Conversion Rate wurde nun erfolgreich gemessen – und jetzt? Was macht man dieser Zahl?
Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Kern der Conversion Rate die Optimierung und Steigerung der eigenen Ziele ist und nicht der Vergleich mit den Mitbewerbern. Hier geht es schlicht um eine interne “Angelegenheit”.
Man kann also beispielsweise analysieren,
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wie man das Werbebudget effizient einsetzt.
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welche Social-Media-Kanäle die Mehrheit an Kunden bringen.
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welche Content-Marketing-Maßnahmen am funktionalsten war.
Einfluss auf die Conversion Rate Optimierung
Was nimmt Einfluss auf die Conversion Rate?
Wie im ersten Artikel genannt wurde, liegt die übliche Konversionsrate bei Onlineshops zwischen 2 und 10 %. Der Wert hängt jedoch von den verschiedensten Faktoren ab. Unter anderem fallen darunter
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die Artikelpreise
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die Angebotsgröße
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und der Bekanntheitsgrad.
Eine allgemeine Aussage für den online Marketing kann dazu leider nicht getroffen werden, da eine Conversion für diverse Aktionen und Handlungen herangezogen wird. Außerdem können weitere Faktoren auf die CR einwirken:
Zielgruppe
In der Praxis möchte jeder Shop-Betreiber, Dienstleister usw. seine Zielgruppe auf die eigene Seite führen. Dennoch gibt es hin und wieder Gäste auf der Website, die nicht der Zielgruppe angehören, u. a. da die Zielgruppe einfach nicht klar definiert wurde. Bei der Conversion Rate werden diese Besucher dennoch mitgezählt. Daher ist es immens wichtig, um eine hohe, aussagekräftige CR zu erzielen, dass möglichst nur die definierte Zielgruppe Teil der Websitebesucher sind.
User Experience
Die User Experience, abgekürzt UX, umfasst das “Nutzererlebnis” eines Besuchers auf der Website / Onlineshop. Welche Eindrücke sammelt er während des Aufenthalts auf dieser Website / Onlineshop? Welche Erlebnisse bereichern ihn? Welche Interaktion hat er mit einem Produkt, der Dienstleistung, der “Einrichtung” (Design der Website)?
Angebotsqualität
Weiterhin ist die Qualität des Angebots auf der Website / Onlineshop ebenfalls von großer Bedeutung, sprich ist die Qualität minderwertig oder so gut wie gar nicht ansprechend, bleibt der CR folglich niedrig. Die nachfolgenden Punkte wirken auf die Angebotsqualität ein:
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Design der Website / des Onlineshops
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Produktqualität
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Preis
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Produktportfolio
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Lieferzeit
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Verfügbarkeit
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Zahlungsmethoden
12 konkrete Tipps zur einfachen Umsetzung der Conversion Rate Optimierung
Das Conversion Rate Marketing kann durch zahlreiche Maßnahmen optimiert werden. Hier sind einige der wichtigsten Schritte - so kannst du deine Conversion Rate steigern.
1. Conversion Rate Optimierung deiner Landingpage
Die Landingpage ist das Herzstück deines Onlineshops. Hier entscheidet sich oft, ob ein Besucher zum Kunden wird oder nicht. Achte darauf, dass die Seite klar strukturiert ist und der Mehrwert deines Angebots sofort erkennbar ist.
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Klarer Wertvorschlag: Beginne mit einer überzeugenden Überschrift, die direkt das Problem deines Kunden anspricht und deine Lösung präsentiert. Statt „Unsere besten Produkte“ verwende besser „Entdecke die besten Lösungen für [Problem des Kunden]"
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Setze auf starke visuelle Elemente: Hochwertige Produktbilder, aussagekräftige Videos und vielleicht sogar Animationen können das Interesse wecken. Ein Beispiel wäre ein Video, das dein Produkt in Aktion zeigt – wie es funktioniert und welchen Nutzen es bietet.
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Starker Call-to-Action (CTA): Der CTA-Button sollte auffällig, jedoch nicht aufdringlich sein und genau das beschreiben, was der Kunde als nächsten Schritt tun soll, z. B. „Jetzt bestellen“ oder „Mehr erfahren“.
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Fehlende Ablenkungen: Minimiere unnötige Informationen oder Links, die den Besucher vom Kaufprozess ihrer Customer Journey ablenken könnten. Halte die Seite übersichtlich und zielgerichtet. Ein gutes Beispiel für eine klare Struktur wäre eine Landingpage, die zuerst die wichtigsten Vorteile und Features des Produkts nennt und dann direkt zu Kundenbewertungen und dem Kaufbutton übergeht.
Stelle sicher, dass alle Informationen auf der Landingpage leicht zugänglich sind und keine Unklarheiten bleiben.
2. Optimierung der Seitengeschwindigkeit
Die Ladegeschwindigkeit deines Online Shops kann entscheidend darüber entscheiden, ob ein Besucher bleibt oder abspringt. Bereits eine Verzögerung von nur einer Sekunde kann die Conversion Rate erheblich senken. Webseiten Besucher erwarten heute, dass eine Seite in weniger als 2 Sekunden lädt. Weitere Tipps zur konkreten Optimierung deiner Webseiten Geschwindigkeit findest du hier.
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Bildkomprimierung: Reduziere die Größe deiner Bilder, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Verwende z.B. moderne Formate wie WebP, die kleiner sind und schneller laden.
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Minimierung von CSS und JavaScript: Zudem kannst du unnötige Plugins entfernen und deine CSS- und JavaScript-Dateien minimieren, um die Ladezeiten zu verkürzen.
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Content Delivery Network (CDN): Ein CDN kann auch helfen, die Ladezeit zu verbessern, indem es Inhalte von einem Server bereitstellt, der geografisch näher am Benutzer liegt.
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Lazy Loading: Ein weiteres Beispiel wäre die Implementierung von Lazy Loading für Bilder – das heißt, Bilder werden erst geladen, wenn sie tatsächlich im sichtbaren Bereich der Seite erscheinen. Dies sorgt dafür, dass die Seite initial schneller geladen wird und der Nutzer nicht lange warten muss.
3. Nutzung von Pop-ups und Exit-Intent Pop-ups
Pop-ups haben einen schlechten Ruf, aber richtig eingesetzt können sie extrem wirksam sein.
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Exit-Intent Pop-ups: Ein Exit-Intent Pop-up erscheint genau dann, wenn der Nutzer die Seite verlassen möchte, und bietet eine letzte Chance, ihn zum Bleiben zu bewegen. Hier könntest du zum Beispiel einen Rabattgutschein anbieten („Bleib noch, und sichere dir 10% Rabatt auf deine erste Bestellung!“) oder ein wertvolles Freebie, das zur Anmeldung im Newsletter führt.
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Willkommens-Pop-ups: Zeige ein Pop-up nach einigen Sekunden auf der Seite oder beim Scrollen, das einen besonderen Willkommensrabatt oder ein kostenloses Angebot bereitstellt.
Achte darauf, dass deine Pop-ups gut getimt sind und dem Nutzer einen echten Mehrwert bieten. Zu aggressive oder zu häufig erscheinende Pop-ups können jedoch das Gegenteil bewirken und den Nutzer verärgern. Die Pop-ups sollten also einfach wieder zu schließen sein, damit selbst ältere Generationen wieder schnell zurück zum Inhalt deiner Seite finden und nicht aus Frustration deinen Shop verlassen.
4. Einbau von Testimonials, Bewertungen mit Bildern und Videos
Social Proof ist einer der mächtigsten Hebel für eine höhere Conversion Rate. Zeige, dass andere Kunden mit deinem Produkt zufrieden sind.
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Kundenbewertungen: Nutze echte Kundenbewertungen, die Bilder und sogar Videos enthalten. Eine Bewertung, die ein Kunde mit einem Foto seines gekauften Produkts ergänzt, wirkt viel authentischer und glaubwürdiger. Beispiel: Ein Kunde kauft eine Aufbewahrungsbox und postet ein Bild, wie er sie in seiner Küche verwendet – diese Art von Social Proof spricht mehr an als ein bloßer Text.
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Video-Testimonials: Animiere zufriedene Kunden dazu, über ihre positiven Erfahrungen zu berichten. Diese Videos können emotional ansprechend sein und die Kaufentscheidung erleichtern.
Testimonials, in denen Kunden erzählen, wie das Produkt ihr Leben verbessert hat, sind besonders wirkungsvoll. Du könntest einen Abschnitt auf deiner Seite einrichten, der ausschließlich positiven Bewertungen gewidmet ist, und diese prominent hervorheben.
5. Gezielter Einbau von Social Proof
Social Proof geht über Kundenbewertungen hinaus. Zeige, dass dein Shop vertrauenswürdig ist, indem du Markenlogos von Unternehmen präsentierst, mit denen du zusammenarbeitest, oder Medien, in denen dein Produkt vorgestellt wurde.
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Markenlogos: Präsentiere Logos von Partnerunternehmen oder bekannten Marken, mit denen du zusammenarbeitest. Dies signalisiert Qualität und Vertrauen.
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„Featured in...“-Abschnitte: Ein Abschnitt „Featured in...“ mit Logos von bekannten Magazinen oder Websites, auf denen dein Produkt gezeigt wurde, schafft Vertrauen.
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Zertifizierungen und Security Badges: Zertifizierungen und Sicherheitsabzeichen (z. B. „Trusted Shops“, SSL-Zertifikate) können ebenfalls das Vertrauen der Kunden stärken. Besonders bei unbekannten Shops sind solche Elemente entscheidend.
Wenn Kunden sehen, dass dein Shop von einer renommierten Stelle geprüft wurde und sicher ist, sind sie eher bereit, eine Bestellung aufzugeben.
6. Einbindung eines Chatbots
Ein Chatbot kann eine wertvolle Unterstützung für potenzielle Kunden sein, indem er Fragen in Echtzeit beantwortet und sofortige Unterstützung bietet. Ein gut konfigurierter Chatbot kann die Conversion Rate erhöhen, indem er Nutzern hilft, schneller die richtigen Produkte zu finden oder Unsicherheiten im Kaufprozess auszuräumen.
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Echtzeit-Unterstützung: Ein Chatbot kann sofortige Antworten auf häufige Fragen geben, z.B. zu Versandkosten, Rückgabebedingungen oder Produktspezifikationen.
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Personalisierte Hilfe: Der Chatbot kann personalisierte Empfehlungen geben oder den Nutzer durch den Kaufprozess führen, was oft zu höheren Conversions führt. Beispiel: Wenn ein Kunde unsicher ist, welche Größe oder Farbe er wählen soll, kann der Chatbot ihm direkt weiterhelfen und mögliche Alternativen vorschlagen.
Das direkte Gespräch mit einem Chatbot kann die Hemmschwelle, den Kauf abzuschließen, erheblich senken. Beachte dabei, dass ein Chatbot allerdings kein Ersatz für einen persönlichen Kundenservice ist, falls deine Kunden Fragen zu einer Bestellung haben.
7. Kundenfeedback einholen durch E-Mails oder Chatbots: Warum kaufen sie nicht?
Um herauszufinden, warum Kunden nicht konvertieren, kannst du gezielt Feedback einholen.
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Abbrecher-E-Mails: E-Mails, die direkt nach einem abgebrochenen Kaufprozess versendet werden, können wertvolle Einblicke liefern. Frage den Kunden freundlich nach dem Grund: „Was hat dich davon abgehalten, deinen Kauf abzuschließen?“ oder „Gibt es etwas, das wir verbessern können?“ Diese Informationen sind Gold wert, denn sie helfen dir, die Schwachstellen deines Shops zu identifizieren und gezielt zu optimieren. Biete eventuell einen Rabatt oder eine andere Anreiz, um sie zurückzugewinnen.
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Feedback durch Chatbots: Auch Chatbots können eingesetzt werden, um solche Fragen zu stellen. Automatisierte Nachrichten, die etwa nach einem Verweilen auf der Produktseite erscheinen, könnten fragen: „Hast du noch Fragen zu diesem Produkt?“ oder „Fehlt etwas, um deine Entscheidung zu treffen?“
8. Upselling und Cross-Selling Strategien, personalisierte Empfehlungen
Gezieltes Upselling und Cross-Selling können den Warenkorbwert deutlich erhöhen.
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Upselling: Biete eine höherwertige Version des Produkts an, das der Kunde gerade ansieht. Beispiel: Wenn ein Kunde einen Standard-Laptop kauft, schlage ihm eine Premium-Version mit besseren Features vor.
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Cross-Selling: Biete dem Kunden passende Ergänzungsprodukte an, die sein Einkaufserlebnis verbessern. Beispiel: Wenn jemand ein Handy kauft, schlage ihm direkt Zubehör wie eine Hülle oder ein Ladegerät vor. Dabei sollten die Empfehlungen aber relevant und personalisiert sein – moderne Shop-Systeme können diese Vorschläge basierend auf dem Verhalten des Nutzers und früheren Käufen automatisiert anpassen.
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Personalisierte Empfehlungen: Nutze außerdem personalisierte Produktempfehlungen auf Basis von KI, die das Kaufverhalten analysiert. Ein Kunde, der eine bestimmte Produktkategorie bevorzugt, erhält so automatisch relevante Vorschläge für ähnliche Produkte.
9. Abbrecher-E-Mails durch E-Mail-Marketing
Wenn ein Kunde den Warenkorb verlässt, ist das nicht das Ende – mit gezielten Abbrecher-E-Mails kannst du ihn zurückgewinnen.
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Automatisierte Erinnerungs-E-Mails: Automatisierte E-Mails, die zeitnah nach dem Abbruch versendet werden, erinnern den Kunden an seine Auswahl. Verstärke den Anreiz, indem du einen kleinen Rabatt oder kostenlosen Versand anbietest, um den Kunden zurück in den Shop zu locken
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E-Mail-Serie: Ein erfolgreicher Ansatz ist eine Serie von zwei bis drei E-Mails, die sukzessive den Wert des Angebots steigern, um den Kunden doch noch zur Conversion zu bringen.
10. „Notify Me“-Funktion: Erinnerung, wenn ein Produkt wieder verfügbar ist
Nichts ist frustrierender, als ein Produkt zu finden, das man unbedingt möchte, und dann zu sehen, dass es ausverkauft ist.
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Benachrichtigungs-E-Mails: Biete eine „Notify Me“-Funktion an, bei der sich Kunden für eine Benachrichtigung anmelden können, wenn der Artikel wieder verfügbar ist. Dies erhöht nicht nur die Kundenbindung, sondern schafft auch eine Liste potenzieller Käufer, die sofort benachrichtigt werden, sobald das Produkt wieder auf Lager ist – was oft zu schnellen Conversions führt.
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Erinnerungen durch Chatbots: Lasse Chatbots automatisch Erinnerungen versenden, wenn ein Produkt wieder auf Lager ist. Dies kann besonders effektiv sein, um das Interesse von Kunden zu erhalten, die bereits interessiert waren.
11. FOMO (Fear of Missing Out) ansprechen
FOMO kann ein starker Trigger sein. Wenn Kunden wissen, dass nur noch wenige Exemplare eines Produkts verfügbar sind oder eine Aktion bald endet, fühlen sie sich stärker gedrängt, jetzt zu kaufen.
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Begrenzte Verfügbarkeit: Zeige die Anzahl der noch verfügbaren Produkte direkt auf der Produktseite an („Nur noch 3 auf Lager!“).
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Countdown-Timer: Nutze Countdown-Timer bei zeitlich begrenzten Angeboten, um Dringlichkeit zu erzeugen. Auch Hinweise wie „Diese Woche nur“ oder „Aktion endet in 2 Tagen“ verstärken das Gefühl, dass man schnell handeln muss.
12. Content und CTAs verbessern: Klare, überzeugende Botschaften
Starke Inhalte und prägnante CTAs sind das Rückgrat deiner Verkaufsstrategie. Überprüfe, ob deine Beschreibungen alle relevanten Informationen enthalten und dennoch leicht verständlich sind.
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Content-Verbesserung: Stelle sicher, dass deine Texte, Produktbeschreibungen etc. detailliert und überzeugend sind. Statt nur Features zu nennen, betone die Vorteile für den Kunden.
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CTAs optimieren: Verwende klare und handlungsorientierte CTA-Texte. Anstelle von „Jetzt kaufen“ könntest du „Sichere dir jetzt deinen Rabatt“ verwenden. Achte darauf, dass CTAs gut sichtbar und einfach zu verstehen sind.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Optimierung der Conversion Rate (CR) eine wesentliche Rolle für den Erfolg deines Shopify-Shops spielt. Die Verbesserung der CR ist jedoch nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch des Verständnisses deiner Kunden und ihrer Reise durch deinen Online-Shop. Hierbei ist es wichtig, sowohl Macro-Conversions als auch Micro-Conversions zu betrachten.
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Macro-Conversions beziehen sich auf die großen Ziele, wie den Kauf eines Produkts oder die Anmeldung für ein kostenpflichtiges Abonnement. Diese Handlungen sind der Endpunkt der Customer Journey und haben direkten Einfluss auf Ihren Umsatz.
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Im Gegensatz dazu sind Micro-Conversions kleinere, aber ebenso bedeutende Schritte, die Nutzer näher an eine Macro-Conversion heranführen. Zu einer Micro Conversion zählt beispielsweise das Anmelden für einen Newsletter oder das Hinzufügen eines Produkts zum Warenkorb. Beide Arten von Conversions sind entscheidend für die Gesamtstrategie und sollten daher in deine Bemühungen der Conversion Rate Optimierung einbezogen werden.
Conversion-Ziele sind der Maßstab, anhand dessen du den Erfolg deiner Optimierungsstrategien musst. Die Verbesserung der Konversionsrate sollte immer mit einem klar definierten Conversion Ziel und Metriken angegangen werden, um die Fortschritte nachvollziehen zu können und gezielte Anpassungen vorzunehmen.
Eine gut durchdachte User Experience (UX) ist damit das Fundament für eine höhere Conversion Rate. Ein benutzerfreundlicher Online-Shop, der sich durch schnelle Ladezeiten, intuitive Navigation und ansprechendes Design auszeichnet, sorgt dafür, dass sich deine Kunden wohlfühlen und gerne bei dir einkaufen. Das kontinuierliche Streben nach Verbesserungen in der UX ist daher nicht nur eine einmalige Aufgabe, sondern ein fortlaufender Prozess.
Durch gezielte Maßnahmen zur Conversion Rate Optimierung deiner Landingpages, Seitengeschwindigkeit, Pop-ups und Social Proof sowie durch den Einsatz von Feedback und personalisierten Empfehlungen kannsst du deine Conversion Rate signifikant steigern.
Denke daran, dass eine hohe Conversion Rate nicht nur auf einen erfolgreichen Verkauf hinweist, sondern auch auf die Zufriedenheit und das Vertrauen deiner Kunden. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die gesamte Nutzererfahrung zu verbessern und kontinuierlich an der Optimierung deiner Conversion-Strategie zu arbeiten.
Indem du die oben genannten Strategien umsetzen und regelmäßig analysierst, kannst du deinen Shopify-Shop auf ein neues Level heben und deine Conversion Rate auf ein optimales Niveau bringen.
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Als Shopify-Agentur durften wir bereits mehrere Unternehmen beim Errichten ihres Onlineshops unterstützen.
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